Der 14.3. ist der internationale Tag der Mathematik und "Pi-Tag", also der Tag der Kreiszahl Pi, da diese mit 3,14... losgeht. Und bestimmt auch nicht ganz zufällig hatte auch noch Albert Einstein, der berühmte deutsch-schweizerische Physiker, Geburtstag. Genau heute vor 143 Jahren, am 14.03.1879 wurde er um 11:30 Uhr in Ulm geboren. Hätte man damals (als Astrologe/-in) bei einem Blick in sein Geburtshoroskop schon ahnen können, was der kleine Albert einst alles erreichen könnte? Mein erster Blick als Astrologin verriet mir jedenfalls, dass er von seinem Temperament her wohl relativ "unwissenschaftlich" erschien, denn er war wohl mehr handlungs-, gefühls- und vernunftorientiert als vom Verstand geleitet. Auch nach außen wirkte er wahrscheinlich eher emotional und bisweilen launisch, von seinem Wesen her war er vermutlich selbstlos und aufopfernd, und er war auch möglicherweise ein Idealist und Enthusiast, der das innere Bedürfnis hatte, im Alltag hohe Ziele zu erreichen. Sein Lebensziel war, nach seinem Geburtshoroskop zu schließen, die Entfaltung medialer Fähigkeiten und wahrer Nächstenliebe durch die Beschäftigung mit Themen wie Spiritualität, transzendenten Erfahrungen, allumfassender Liebe und der Auflösung fester Strukturen, was in seinem Leben immer wichtiger werden sollte. Man könnte jedoch auch sagen, dass die Beschäftigung mit der Physik seinem Lebensziel entsprach, eine moderne Interpretation des MC in Fische.

Auch wenn Albert Einsteins Persönlichkeit im Horoskop (siehe rechts) eher weniger wie die eines "zerstreuten Professors" oder eines "Intellektuellen" erscheinen mag, so spielten seine spontanen und impulsiven Gedanken, welche er wohl sehr konzentriert im Beruf und überhaupt im öffentlichen Leben einsetzen konnte, eine wichtige Rolle in seinem Leben. Insgesamt scheint es als wäre für Einstein sein Wirken in der Öffentlichkeit von wesentlich größerer Bedeutung gewesen als sein Privatleben und die Beschäftigung mit sich selbst. Er konnte wahrscheinlich nicht so gut bei einer Sache bleiben, sondern fing viel lieber etwas Neues an oder veränderte sich gleich vollkommen. Gerade in Bezug auf sein Wissen und seinen Gedankenaustausch hatte er vermutlich immer wieder den starken inneren Wunsch nach Veränderung, auch wenn dieser möglicherweise unbewusst seiner größten Lernaufgabe im Leben, die Geheimnisse des Lebens durch Innovationsfreude und Andersartigkeit aufzudecken, widersprach.

Als Albert Einstein am 18.04.1955 in den USA an einem Aneurysma verstarb, war dies im Grunde in einer günstigen Zeit, in der er sich auch einmal mehr mit sich selbst befassen konnte. Zu dieser Zeit liefen nämlich gerade die Transite der Langsamläufer (siehe links) allesamt durch den "privaten" Bereich seines Geburtshoroskops. In Bezug auf seine Persönlichkeit und sein Auftreten hätte er beispielsweise die Chance gehabt, Erfahrungen der Entfaltung und Sinnfindung zu machen sowie - bereits seit längerem - neue Anregungen und Impulse zur Veränderung zu erhalten. In seinem Informations- und Gedankenaustausch sowie in seiner näheren Umgebung hätte er vermutlich nach einer inneren Wahrheit suchen, Transformation, Regeneration und Wachstum erfahren können. Im Bereich seiner Freizeitgestaltung hätte er mehr Ordnung schaffen und seiner Intuition vertrauen können. Vielleicht halfen ihm all diese Transite auch tatsächlich, seinen inneren Frieden zu schließen, da er sich gegen eine möglicherweise lebensverlängernde Operation entschied.