Vielleicht erinnern Sie sich an meinen Blog-Artikel, in dem ich die Überarbeitung meines ersten Selbsthilfebuchs angekündigt und über meine Schwierigkeiten dabei berichtet hatte. Fast auf den Tag genau vier Monate später halte ich nun die gedruckte Neuausgabe (siehe links) in meinen Händen. Ja, vier Monate hat es von der Freigabe zur Veröffentlichung gedauert! Warum so lange? Das habe ich mich allerdings auch gefragt und wollte dem mit Hilfe der Stundenastrologie nachgehen. Doch erst einmal in aller Kürze die Geschichte, die ich erlebt habe: Nachdem ich die überarbeitete Ausgabe am 24.04. um 18:03 Uhr zur Veröffentlichung freigegeben hatte, wartete ich geduldig auf Nachricht vom Selbstverlag. Doch diese kam nicht. Schließlich rief ich am 26.07. vormittags - hier weiß ich leider keine genaue Uhrzeit mehr - beim Kundenservice an, hing etwa 20 Minuten in der Warteschleife und wurde dann von der Dame am anderen Ende der Leitung ziemlich schnell abgefertigt. Das sei aber ungewöhnlich, dass das so lange dauert, sie werden das überprüfen und mir per E-Mail Bescheid geben. Die E-Mail kam tatsächlich innerhalb weniger Stunden, um 15:12 Uhr, bei mir an und besagte, dass es Probleme mit meinem erstellten Buchcover gab, welche ich vor der Veröffentlichung noch korrigieren müsse. Und das konnte mir keiner vorher mitteilen? Also kümmerte ich mich noch schnell um die Änderungen am Cover, lud es hoch und gab mein Buch erneut zur Veröffentlichung frei, genau um 15:50 Uhr. Somit gab es für meine Neuausgabe noch ein zweites Ereignishoroskop. Wie unterscheidet sich dieses vom ersten Versuch der Neuveröffentlichung, und von dem der Erstausgabe?
Rechts sehen Sie noch einmal das Ereignishoroskop meines ersten Versuchs der Neuveröffentlichung. Jedenfalls eine der von mir im damaligen Blog-Eintrag gedeuteten Konstellationen hatte sich nun tatsächlich in der von mir erlebten Geschichte gezeigt: Es war viel Geduld erforderlich (Stellium im Zeichen Stier), doch dabei entsprach etwas nicht den neuen - in diesem Fall vom Selbstverlag - geforderten Strukturen (Saturn in Wassermann), was sich hinderlich auf die Weiterentwicklung meines Buchprojekts auswirkte (Saturn im Quadrat zum aufsteigenden Mondknoten). Man könnte sogar sagen, dass es mit Widder-Chiron am Deszendenten, in Opposition zum Waage-Aszendenten und im Quadrat zum Krebs-MC, eine Verletzung meinem Buch oder mir als Autorin gegenüber sowie meinen Bestrebungen dafür gab. Das vom Saturn ausgehende Quadrat zum Mondknoten erfasst auch noch Merkur und könnte somit für die fehlende Information über die erforderliche Korrektur am Buchcover stehen, die meine Neuveröffentlichung so lange verzögert hat.
Nun zum zweiten Versuch (siehe links): Hier ist das Quadrat von Saturn zum Stellium in Stier zwar noch vorhanden, jedoch bereits viel schwächer, und es gab auch keine Missverständnisse mehr, da Merkur nicht mehr betroffen war - jedenfalls nicht direkt. Denn der Merkur steht nun ebenfalls im Quadrat zum Stier-Stellium, was allerdings auch dafür stehen könnte, dass ich selbst nun keine Geduld mehr in der Kommunikation mit dem Verlag hatte, mit dem Gedanken: "Der Kunde ist König!" (Löwe-Merkur im Quadrat zum Stier-Mars als AC-Herrscher). Auch meine romantischen Gefühle und Werte stellte ich nun hinter das Ideal, so schnell wie möglich eine Lösung zu finden (Krebs-Mond und -Venus im Quadrat zum Widder-Jupiter). Die erforderliche Korrektur des Covers war vermutlich für die äußere Erscheinung meines Buches auch noch nicht perfekt (Saturn im Quadrat zum AC), doch zumindest würde das neue Cover die Transformation und den eher unbewussten Zugang zu meinem Buch fördern (AC im Sextil zu Pluto und im Trigon zu Neptun). Auch ansonsten sprechen die harmonischen Aspekte, v.a. zwischen AC- und DC-Herrscher und zum MC, für den guten Ausgang der Geschichte.
Wenn ich nun die beiden Versuche der Veröffentlichung miteinander vergleiche (siehe rechts), sieht man deutlich die angespannte Grundsituation durch die vielen Quadrate, u.a. des "neuen" Mondes zum "alten" AC und auch der "neuen" Sonne zur "alten". Dies hat mich vermutlich dazu angetrieben, gerade zu diesem Zeitpunkt meinem Bedürfnis nachzukommen, beim Verlag noch einmal nachzuhaken. An Wiederholungsaspekten waren neben Saturn und Mondknoten auch Venus, Uranus, Chiron und der MC beteiligt. Es ging also zu beiden Zeitpunkten vor allem um Struktur (Saturn), um Lernaufgaben (Mondknoten), um meinen (Selbst-)Wert bzw. den meines Buches (Venus), um Veränderung bzw. Innovation (Uranus), um Verletzung und Heilung (Chiron) und um das gesetzte Ziel der Veröffentlichung (MC) - passt ja wie die Faust aufs Auge!
Auch der Vergleich mit der ursprünglichen Erstveröffentlichung meines Buches (siehe links) ist wieder recht interessant. Als erstes fiel mir auf, dass mit der Opposition des "neuen" zum "alten" Jupiter die Idealvorstellungen zu beiden Zeitpunkten völlig entgegengesetzt waren, damals eher harmoniesuchend (Waage), heute eher kämpferisch (Widder) - wieder mein "altes Thema"! Es bestehen noch weitere Gegensätze, Wiederholungen und Unterschiede, jedoch neben dem bereits bekannten Saturn-Mondknoten-Quadrat auch eine weitere markante Parallele: Beide Male standen auch Merkur und Mars im Quadrat! Gedanken und Handlungen schienen also miteinander unvereinbar, damals "friedvolle Gedanken vs. konsequente Durchführung" (Waage-Merkur Quadrat Steinbock-Mars), heute "selbstbewusste Gedanken vs. bedächtiges Handeln" (Löwe-Merkur Quadrat Stier-Mars). Vielleicht steht dies auch für Schwierigkeiten, die in meinem Buch vermittelten Gedanken in die Tat umzusetzen?
Zu guter Letzt habe ich noch ein sogenanntes Multicombin aus allen drei Horoskopen erstellt, die mit der Veröffentlichung meines Selbsthilfebuches zusammenhängen (siehe unten). Ich finde, dass dieses ein recht schönes Gesamtbild darstellt mit dem Hauptthema "Gelassenheit" (AC in Stier) und "Werte" (AC-Herrscherin Venus im 1. Haus), dem gefühlsbetonten Wesen (Sonne in Krebs), dem Ziel der Innovation (MC in Wassermann) und der Betonung des Themas "zielgerichtete Horizonterweiterung" (Steinbock-Stellium im 9. Haus), und das alles hauptsächlich aus persönlicher Erfahrung (Betonung der "Ich-Hälfte", also des 1. und 4. Quadranten des Horoskops).
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